BARBACÀN // GIACOMO DI TEGLIA // LOMBARDEI.

Die Gebrüder Luca und Matteo Sega zählen zu den Newcomern in der Valtellina. Seit 2006 sind sie daran, aus familieneigenen Rebbergen einen eigenständigen Weinbaubetrieb auf die Beine zu stellen.

Eigentlich wäre das Erbe viel zu klein, um eine Existenz aufzubauen. Da jedoch immer wieder Nachbarn den Weinbau aufgeben (zu steile Lagen, zu aufwändiger Unterhalt, zu tiefe Traubenpreise), können sie laufend Grundstücke dazuerwerben. Heute stehen bereits 3 Hektaren in Ertrag. Die beiden Brüder verarbeiten ausschliesslich eigene Nebbiolo-Trauben – separiert nach Lagen und so ausgebaut, dass die Eigenarten eines Nebbiolos aus den Alpen unverfälscht Ausdruck finden.

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DER NAME.

2011 kamen die ersten 5000 Barbacàn-Flaschen auf den Markt. «Barbacàn» war der Spitzname von Luca und Matteo Segas Grossvater. So heisst aber auch ein bestimmter Typ von Befestigungsmauern in den Steillagen.

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IHRER LEIDENSCHAFT GEBEN LUCA UND MATTEO SEGA IN EINEM KLEINEN GEDICHT AUSDRUCK.

Nebbiolo e Alpi

Sole di montagna,

Rocce e segni primitivi,

Breva che soffia dal lago,

Mani callose di viticoltori,

Sorrisi di chi ama ciò che fa.